Im Rahmen eines gut besuchten Treffens der Bezirksgruppen Nordost I + II des Stadtverbandes Leipzig standen am 04.09.24 die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung im Vereinswesen im Mittelpunkt. Insgesamt waren rund 35 Vereine aus der Stadt Leipzig eingeladen, von denen 17 Vertreter und Vertreterinnen aus 12 Vereinen der Aufforderung gefolgt sind und sich über die neuesten Entwicklungen in der Vereinsverwaltung informierten.

Der stellvertretende Vorsitzende der beiden Bezirksgruppen, Martin Schröder-Pirl, führte durch den Abend und informierte die anwesenden Vereinsvertreter ausführlich über das neue KGV-Programm von gartenbund.de. Dabei ging es nicht nur um die technischen Details, sondern auch um die strategischen Überlegungen, warum der Einstieg in die Digitalisierung für die Vereine gerade jetzt sinnvoll ist.

Martin Schröder-Pirl betonte in seinem Vortrag, dass die Digitalisierung nicht nur eine moderne Verwaltungsform sei, sondern auch eine Erleichterung im Alltag vieler Vereinsvorstände darstellen könne. Besonders für diejenigen, die planen, in den kommenden Jahren ihr Amt abzugeben, sei der Beginn der digitalen Transformation im Verein von großer Bedeutung. "Wenn die Übergabe des Amtes an die nächste Generation ansteht, ist es von unschätzbarem Wert, ein gut strukturiertes, digitales System zu haben, das den Übergang reibungslos gestaltet", erklärte er. Das neue Programm bietet genau diese Struktur und ermöglicht es, die Vereinsarbeit effizienter und transparenter zu gestalten.

Neben der praktischen Einführung in das Programm und den Erläuterungen zum Kooperationsvertrag des Landesverbands blieb auch ausreichend Zeit für den Austausch unter den Vereinsvertretern. In lebhaften Diskussionen wurden Erfahrungen geteilt und Bedenken ausgeräumt. Martin Schröder-Pirl zeigte dabei großes Verständnis für die Fragen und Sorgen der Vereinsmitglieder und ging auf individuelle Anliegen ein.

Die Resonanz auf die Veranstaltung war durchweg positiv. Viele Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von den Möglichkeiten, die das neue Programm bietet und waren motiviert, die Digitalisierung in ihren Vereinen aktiv voranzutreiben. Ein Teilnehmer fasste den Abend treffend zusammen: „Das war ein sehr informativer und motivierender Abend. Die Digitalisierung ist für uns eine große Chance, unsere Vereinsarbeit auf ein neues Niveau zu heben und die Übergabe an die nächste Generation zu erleichtern.“

Das Treffen der Bezirksgruppen Nordost I + II hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Digitalisierung im Vereinswesen nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit ist, um die Vereine zukunftsfähig zu machen. Dank der umfassenden Informationen und der Möglichkeit zum direkten Austausch fühlen sich die teilnehmenden Vereine nun gut gerüstet, diesen wichtigen Schritt zu gehen.

Die Bezirksgruppen Nordost I + II des Stadtverbandes Leipzig planen bereits weitere Veranstaltungen, um den Digitalisierungsprozess in den Vereinen aktiv zu unterstützen und den Austausch zwischen den Mitgliedern zu fördern. Martin Schröder-Pirl freut sich auf die kommenden Schritte und darauf, die Vereine auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu begleiten.